Grüne Sonne

Ja, Dani liebt Sellerie. Warum? Vielleicht weil sie ein Herz für alles hat, was zunächst so unscheinbar daherkommt und deshalb schnell unterschätzt wird. Und weil er schmeckt. Dies ist eine Suppe für vier und man braucht zwei Töpfe und einen Pürierstab. Sonst wird das nichts.

Zutaten: zwei Sellerie-Knollen, ein halbes Paket Tiefkühl-Spinat, eine große Zwiebel, hundertfünfzig Gramm Gorgonzola, drei Esslöffel Butter, einen reichlichen Liter Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, hundert Gramm Toastbrot, 200 Gramm Sahne (muss nicht)

Vorbereiten: Den Sellerie und die Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden. Auch den Käse und das Toastbrot (ohne Rinde) würfeln, Spinat schon mal warm machen.

Kochen: Die Zwiebel in der Butter in einem großen Topf andünsten, etwa fünf Minuten, dann auch die Selleriewürfel für weitere fünf Minuten mitdünsten. Die Gemüsebrühe dazugeben. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen und mindestens eine Viertelstunde kochen. Der Sellerie soll bissfest sein. Jetzt kommen die Brotwürfel in die Suppe und kochen mit, bis der Sellerie weich ist. Dann ein Viertel der Suppe in den zweiten Topf geben und dorthinein auch noch den Spinat. Im großen Suppentopf die Sahne mit erhitzen und hundert Gramm Gorgonzola rührend auflösen. Beide Suppen pürieren.

Servieren: Die helle Suppe in die Teller geben, die grüne in die Mitte schöpfen. Mit einer Gabel aus der dunklen Suppe Muster ziehen, so dass Sonnenstrahlen entstehen. In die Mitte des Tellers die restlichen Gorgonzola-Würfel legen.